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Erste Standortbestimmung bei den TSV-Turnerinnen

In der KM3 gab es spannende Wettkämpfe: Julia Albrecht erturnte den Sieg in ihrer Altersklasse (Ak 14), gefolgt von Magdalena Ahn auf Platz 2. Claudia Müth konnte in der Ak 17 und älter Platz 2 erturnen. Andrea Hanzlik (Ak 13 und jünger) konnte gegen teilweise ältere Konkurrenz ebenfalls Platz 2 erturnen vor Vereinskollegin Lena Habermann auf Platz 3.: Bei der sonst erfolggewohnten Lena und einigen anderen TSV-Turnerinnen lagen in der Bodenkür „Formfehler“ vor. Dadurch verschenkten die Weilheimer wertvolle Punkte an die Oberland-Konkurrenz. Trotzdem waren die Weilheimerinnen in drei von vier Wettkampfklassen auf dem Stockerl vertreten.

In der schwereren KM2 dagegen stellten sich lediglich 4 Weilheimerinnen ohne weitere Konkurrenz den hohen Anforderungen. Sandra Hütter erturnte souverän Platz 1 vor ihren Vereinskolleginnen Anna Heinrich und Martina Taffertshofer.

Für Kampfrichter und Publikum gab es hier und da turnerische Schmankerl: Am Stufenbarren waren neben Riesenfelgen auch anspruchsvolle Abgänge zu sehen. Am Balken gab es Überschläge vorwärts und rückwärts zu sehen. Am Boden wurden die neuen Choreografien sehr überzeugend präsentiert, darin verpackt die Akrobatik: U.a. wurden bis zu 3 verschiedene Salti innerhalb einer Kür geturnt.

Bei dem Nachwuchsprogramm zeigten die Weilheimerinnen, leider auch ohne Konkurrenz, dass sie den Anforderungen in der AK7-9 durchaus gewachsen sind (Kippe am Reck, Rad und Handstand am Balken und Überschlag auf einen Mattenberg am Sprung).

Die 7jährige Dorothea Lochstampfer erlebte aufgeregt ihren ersten Wettkampf, zeigte dennoch einen fehlerfreien Wettkampf.  Laura Brem erturnte vor Annica Baum Platz 1 in der Ak8. Elena Jerman lag im Wettkampf der Ak 9 vor Celine Baum.

Die Podestplatzierungen der Weilheimerinnen (5 x Platz 1, 6 x Platz 2 und 2 Platz 3) zeigen, dass über den Herbst und Winter fleißig trainiert wurde.

Fazit des Trainerteams:

Nicht alles gelang beim Saisonstart fehlerfrei, aber wichtige Etappenziele wurden von der Mehrheit der Aktiven erreicht. Bis zu den oberbayerischen am 28. März in Unterföhring bleibt nur wenig Zeit, um hier und da noch etwas zu optimieren.