Gleich beim ersten Wettkampf der Saison am 28. Februar in Strausberg, dem ersten Qualifi-kationswettkampf für die Rhönrad-Weltmeisterschaften 2009, konnte Max Brinkmann zeigen, dass sich das harte Training des letzten Jahres ausgezahlt hat und die Erfolgsserie noch lange nicht vorbei ist.

Gleich bei der ersten Disziplin des Wettkampfes, dem Sprung, schaffte Max mit seinem ge-hockten Auerbachsalto, den die Kampfrichter mit 7,55 Punkten bewerteten, einen Vorsprung zu den Konkurrenten. Nur der Flensburger Jannik Stühr konnte mit der gleichen Wertung mithalten. Den drittbesten Sprung zeigte Tim Reiter von der Sportvereinigung Feuerbach (7,15 Punkte).

Der Vorsprung ging leider zum Teil verloren, als Max bei seiner zweiten Disziplin, dem Geradeturnen, ein erheblicher Fehler unterlief, der ihn 2,10 Punkte kostete. Die Kampfrichter vergaben auf seine Übung trotzdem noch 6,70 Punkte, was zeigt, dass er sich in seiner Aus-führung im Vergleich zur letzten Saison noch verbessern konnte. Die besten Kürübungen im Geradeturnen zeigten Markus Büttner (ASV Rimpar) mit 8,70 Punkten und Jannik Stühr (TSB Flensburg) mit 8,20 Punkten.

uch die dritte Disziplin, das Spiraleturnen, wurde von Markus Büttner (8,15 Punkte) und Jannik Stühr (7,85 Punkte) dominiert, doch Max fand zu seiner Form zurück und zeigte eine sehr souveräne Übung, die das Kampfgericht als die drittbeste mit 7,40 Punkten bewertete.

Insgesamt erreichte Max mit 21,65 Punkten den 3. Platz, knapp hinter Markus Büttner (23,15 Punkte) und Jannik Stühr (23,60 Punkte).

Um im Mai bei den Rhönrad-Weltmeisterschaften 2009 in Baar (Schweiz) für Deutschland starten zu dürfen, muss Max sein Können noch einmal bei dem zweiten Qualifikationswettkampf, der am 21. März in Essen stattfinden wird, beweisen. Ein Ziel für diesen Wettkampf wir sein, nicht nur den gehockten Auerbachsalto zu springen, sondern auch die schwierigere, gebückte Ausführung zu zeigen.

Nicole Erler