Die Abteilung Badminton

Das klingt irgendwie nach Extremsport. Muss es aber nicht sein! Badminton macht auch Sport-entwöhnten Einsteigern von der 1. Minute an Spaß, weil man sofort Erfolgserlebnisse hat und von Anfang an dynamisch spielen kann.

Entwickelt hat sich die Sportart aus dem Federball, das wir ja fast alle in unserer Kindheit schon einmal im Garten gespielt haben. Aber es gibt Unterschiede: Während man beim Federball versucht den Ball ohne festes Regelwerk möglichst oft hin und her zu spielen, versucht man beim Badminton genau das Gegenteil: den Gegner mit seinen Schlägen in Schwierigkeiten zu bringen und den Ballwechsel schnellstmöglich zu seinen Gunsten zu beenden.

www.badminton-weilheim.de

Unabhängig vom individuellen Leistungsniveau macht das Spiel Spaß und gute Laune, weil es rasant, finten- und abwechslungsreich ist. Und quasi nebenbei fördert es Kondition, Schnelligkeit, Geschick und Reaktionsvermögen.

Haben wir dein Interesse geweckt? Dann einfach mal vorbeikommen.
Unsere Abteilung besteht aus ca. 60 Mitgliedern und momentan einer Wettkampfmannschaft die in der Bezirksklasse A–Süd um Punkte kämpft. Vorrangig sind wir aber eine Abteilung für den Breitensport und spielen aus Spaß am Spiel. Anfänger und Fortgeschrittene sind uns gleichermaßen willkommen. Noch mehr Informationen findet ihr auf der eigenen Abteilung-Webseite. Dazu einfach auf das Bild oben rechts klicken oder hier.

„Ein Badmintonspieler sollte verfügen über die Ausdauer eines Marathonläufers, die Schnelligkeit eines Sprinters, die Sprungkraft eines Hochspringers, die Armkraft eines Speerwerfers, die Schlagstärke eines Schmiedes, die Gewandtheit einer Artistin, die Reaktionsfähigkeit eines Fechters, die Konzentrationsfähigkeit eines Schachspielers, die Menschenkenntnis eines Staubsaugervertreters, die psychische Härte eines Arktisforschers, die Nervenstärke eines Sprengmeisters, die Rücksichtslosigkeit eines Kolonialherren, die Besessenheit eines Bergsteigers sowie über die Intuition und Phantasie eines Künstlers. Weil diese Eigenschaften so selten in einer Person versammelt sind, gibt es so wenig gute Badmintonspieler.“

– Martin Knupp: Yonex-Badminton-Jahrbuch 1986