Views: 5

Weilheims Frauen bezwingen Pullach mit 32:26

Weilheim – Die Heimserie der Handballerinnen des TSV Weilheim geht auch an ungewohnter Spielstätte weiter. Beim ersten Auftritt in dieser Bezirksoberliga-Saison in der Huglfinger Halle an der Seeleite – Heimat der ehemaligen Spielerinnen des BSC Oberhausen, die jetzt beim TSV auflaufen – setzten sie sich gegen den SV Pullach klar mit 32:26 (15:12) durch. „Insgesamt war es eine gute Teamleistung, zu der jede Spielerin ihren Beitrag geleistet hat“, lobte TSV-Trainer Nico Beinlich den geschlossenen Auftritt seiner Truppe am ungewohnten Montagabend, mit dem sich die Weilheimerinnen durch den vierten Saisonsieg auf Platz vier verbesserten.

„Wir sind durch unsere aktive Abwehr gut ins Spiel gestartet“, berichtete Beinlich. Die stabile Deckung in Verbindung mit einigen Gegenstoßtreffen verhalf den TSV-frauen zu einer Vier-Tore-Führung. In der Folge kontrollierten die Gastgeberinnen weitgehend das Geschehen. „Wegen einiger Fehlwürfe konnten wir uns aber nicht entscheidend absetzen“, bedauerte Beinlich. Zum Seitenwechsel betrug der Vorsprung seiner Mannschaft nur noch drei Tore.

Aus der Kabine kehrten die Weilheimerinnen mit sehr viel Schwung zurück. „Der Start in die zweite Hälfte war optimal“, freute sich Beinlich über das Tempospiel seiner Schützlinge, das Früchte trug. Fast aus allen Positionen trafen die TSV-Handballerinnen. Mit einer Serie von fünf Treffern in Folge zogen sie auf 22:13 (37.) davon. Im Anschluss hielten die Gastgeberinnen das SVP-Team, das vom früheren Weilheimer Männer-Coach Niko Jovanovic betreut wurde, auf Distanz.

In der Schlussphase häuften sich bei den TSV-Frauen jedoch Fehler und Nachlässigkeiten. Einige bügelte Torfrau Michaela Scheffel aus, die in der Schlussphase auch noch zwei Strafwürfe abwehrte. Dennoch kamen die Pullacherinnen noch etwas näher. „Der Sieg war nie in Gefahr“, resümierte Beinlich nach dem erfolgreichen Heimdebüt in Huglfing.

[Quelle: Weilheimer Tagblatt / Lokalsport; 12.11.2025; RH]