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mA-Jugend bei den Lundaspelen 2018

Auch dieses Jahr zog es die männliche A-Jugend wieder nach Lund in Schweden zu den weltbekannten Lundaspelen. Insgesamt 681 Mannschaften aus 13 verschiedenen Ländern machen es zum größten Jugendhandballturnier der Welt. Die Jugendmannschaften teilnehmender großer schwedischer und dänischer Vereine dürften zu den besten weltweit gelten. Dementsprechend beeindruckend ist es auch, neben den eigenen Spielen bei diesen Begegnungen als Zuschauer dabei sein zu können. Dieses Jahr hat uns neben den A-Jugendteams vor allem die Spiele einiger E-Jugendmannschaften beeindruckt, da diese bereits mit feiner Technik und großem Siegeswillen unglaublich fortgeschritten für ihr Alter waren – die Stars der Zukunft. Die Jungdachse, gecoacht von Sylvester Wolf und Nicolas Beinlich, nahmen dieses Jahr drei alte Bekannte aus dem ´99er-Jahrgang mit in ihr Team: Jonathan Jilg, der nach Auslandsreise wieder zurück im Lande ist , Alexander Tinz und Julian Langnickel, die vor der Saison zu neuen Vereinen wechselten. Unsere Gruppengegner waren auch dieses Jahr wieder stark: LIF Lindesberg und H43 Lund aus Schweden, HUK Oresund aus Dänemark und die MTG Wangen aus Deutschland. Zusammengefasst waren nicht nur die Teams aus Skandinavien uns technisch und individuell einen Schritt voraus. Auch Wangen hatte eine starke Truppe zusammen und so verloren wir alle Gruppenspiele. Dennoch haben wir uns in jedes Spiel stark reingekämpft. Trotz einiger Abstimmungsschwierigkeiten unserer zusammengewürfelten Truppe haben wir jeden Gegner vor eine nicht einfache Aufgabe gestellt. So waren sowohl Trainer als auch Spieler nach den ersten beiden Tagen zufrieden und der Spaß stand nach wie vor im Vordergrund. Am letzten Tag standen also die Playoffs an. Merklich gezeichnet von den intensiven Spielen der letzten Tage wollten die Jungs trotzdem noch mindestens einen Sieg mit nach Hause nehmen und das sollte ihnen auch gelingen. Der Gegner im Achtelfinale, TuS Aumühle-Wohltorf konnte mit 14:9 bezwungen werden und so erreichten die Dachse das Viertelfinale. Dort wartete der spätere Finalist der B-Playoffs, Ankaret auf den TSV. Der Ermüdung und einiger fragwürdiger Schiedsrichterentscheidungen geschuldet mussten sich die Dachse letztendlich mit 9:14 geschlagen geben. Ein weiterer Tiefpunkt war die Verletzung von Matze im letzten Spiel, der unglücklich umknickte. Alles in allem war das Turnier erneut ein voller Erfolg für uns. Das Motto der Lundaspelen „Memories for life“ traf auch dieses Jahr wieder voll zu. Das komplette Team hatte viel Spaß in den Spielen, auf der Tribüne und während der gesamten gemeinsamen Zeit.