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Rekordveranstaltung beim Bayernpokal

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Das Team des TSV Weilheim beim Bayernpokal: (stehend von links) Olivia von Heydebrand, Stefanie Peisker (Kampfrichterin), Luzie Schuster, Sandra Ryschka (Kampfrichterin), Josefine Falk, Katharina Handow, (oben von links) Amelia von Heydebrand, Magdalena Reidl, (unten von links) Celina Sinner (Trainerin) und Julia Durmann (Trainerin). © TSV Weilheim

Turnerinnen aus dem Oberland mit Podestplätzen erfolgreich

Der Bayernpokal ist einer der Saisonhöhepunkte für die Rhönrad-Athleten in der Landesklasse. Der TSV Weilheim mischte dabei erfolgreich mit.

Weilheim – Mit einem Rekord wartete die jüngste Auflage des Bayernpokal-Wettbewerbs im Rhönradturnen auf. 97 Starter, so viele wie noch nie, traten in Unterfranken an, um die Besten im Freistaat in der Landesklasse zu ermitteln. Als erfreulich bezeichneten es die Veranstalter vom TuS Damm Aschaffenburg, dass auch neun junge Männer teilnahmen.

Rekordveranstaltung beim Bayernpokal

Der TSV Weilheim war mit sechs Turnerinnen angereist. Ihr Debüt beim Saisonhöhepunkt der Landesklasse gab Josefine Falk. In der Altersklasse 13/14 belegte sie im sogenannten Einkampf, in dem die Disziplin „Gerade“ zu zeigen war, den vierten Platz. Ebenfalls Vierte wurde Luzie Schuster (AK 15/16) – für sie war es die zweite Teilnahme am Bayernpokal.

Für die Turner, die im „Zweikampf“ (Gerade/Sprung oder (Gerade/Spirale) vor die Wertungsrichter traten, ging es nicht nur um Medaillen, sondern auch darum, sich für den Qualifikationswettkampf zum Deutschland-Cup zu empfehlen. Von den vier Weilheimerinnen erzielten alle die erforderliche Punktzahl.

Bei den 13- und 14-Jährigen gab es ein vereinsinternes Duell um den Titel. Dabei behielt Amelie von Heydebrand mit 0,2 Punkten Vorsprung gegenüber Magdalena Reidl die Oberhand. Reidl zeigte bis auf einen kleinen Wackler einen soliden Sprung. Im Geradeturnen holte sie mit 8,15 Punkten die höchste Wertung in ihrer Altersklasse sichern. Ihre Vereinskollegin von Heydebrand hatte in ihrer Geradeübung einen schwierigen Moment zu überstehen. Den Patzer machte sie mit einem laut einer Mitteilung „exzellenten Sprung“ wieder wett. Die 5,85 Punkte, die sie dafür bekam, bescherten ihr Gold.

Olivia von Heydebrand (AK 15/16) musste in der Disziplin „Gerade“ gleich zwei Stürze hinnehmen. Auch die Spirale-Übung „verlief nicht ohne Komplikationen“, so die Trainerinnen. Am Ende sprang immerhin Rang fünf heraus. Katharina Handow (AK 15/16) gewann in ihrem Wettbewerb die Silbermedaille, wobei der Rückstand auf den ersten Platz nur gering ausfiel. Ihr Sprung verlief grundsolide, aber in Geradeübung unterlief ihr ein entscheidender Fehler.

Quelle: Merkur.de  07.09.2024