Weilheim dreht in den Schlussminuten auf
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Steigerung nach der Pause führt zu klarem Erfolg

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Weilheim Keine Glanzleistung, aber eine solide Vorstellung lieferten die Handballer des TSV Weilheim bei der zweiten Garnitur des TuS Fürstenfeldbruck ab. Die reichte den Mannen von Coach Carsten Rösler zu einem 35:24 (12:12)-Arbeitssieg beim punktelosen Tabellenletzten. Mit den zwei Punkten bleiben die Weilheimer dem Bezirksoberliga-Spitzenreiter, der SG Kempten-Kottern, auf den Fersen.

„Wir sind sehr schleppend ins Spiel gekommen“, räumte Rösler gewisse Startprobleme bei seiner ersatzgeschwächten Truppe ein, die nur drei Auswechsler zur Verfügung hatte. Ungewöhnlich viele technische Fehler und Fehlwürfe bei den Gästen und eine Spezialbewachung für Spielmacher Nico Beinlich führten dazu, dass die Weilheimer in der ausgeglichenen ersten Hälfte zwischendurch sogar mit zwei Toren im Rückstand lagen. Dank einer verbesserten Abwehr in den letzten Minuten vor der Pause schafften die TSV-Herren aber wenigstens den Gleichstand.

Die Kabinenansprache von Rösler in der Pause zeigte für die zweite Hälfte offenbar Wirkung. „Die Jungs haben das Tempo erhöht und die Chancen besser verwertet“, berichtete der Trainer. Bis zum 19:17 (40.) blieben die Hausherren noch auf Schlagdistanz. Danach setzten sich die Weilheimer vor allem aufgrund der Gegenstoßtore von Luca Kessel entscheidend ab. „Auch Timo Weinmann spielte stark, er schaffte viele Räume und schloss auch selbst ab“, lobte Rösler. Sein Team leistete sich zwar weiterhin Fehler. „Die fielen aber nicht mehr so ins Gewicht“, urteilte Rösler. Spätestens beim 28:20 (50.) war die Partie entschieden.

 

Statistik

Weilheimer Spieler und ihre Tore: Luca Kessel (8), Ben Rösler (6), Nicolas Beinlich (5 Tore/3 Siebenmeter), Phillip Bauer (4), Moritz Krause (4), Maximilian Osthöver (3), Timo Weinmann (3), Andreas Kunz (2), Thomas Beinlich; im Tor: Benjamin Jilg.

Quelle: Weilheimer Tagblatt vom 03.11.23