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Einweihung Calisthenics-Anlage in der Au

Calisthenic in der Au

Eitel Sonnenschein bei der Eröffnung der Calisthencs-Anlage in der Au: Die beiden Initiatoren Alexander Niklas und Patrick Mengel (hinten, Mitte) mit Vertretern der Stadt Weilheim, des TSV sowie Spendern und Sponsoren. Foto: halmel

Der neue Fitness-Parcours in der Au, den zwei junge Weilheimer initiierten, ist jetzt offiziell eingeweiht. Dabei gab es viel Lob für das Gemeinschaftsprojekt, das komplett durch Spenden finanziert wurde. Weilheim – Genutzt wird sie schon fleißig. Die offizielle Einweihung der Calisthencs-Anlage in der Au stand aber noch aus. Das holte die Stadt Weilheim jetzt zusammen mit den beiden jungen Initiatoren Alexander Niklas und Patrick Mengel sowie Projekt-Unterstützern aus der lokalen Wirtschaft und vom TSV Weilheim nach. „Die Anlage fügt sich hier in der Au ganz toll ein“, sagte Bürgermeister Markus Loth beim Blick auf die Metallstangen in unterschiedlichen Höhen und verschiedensten Anordnungen, die zum Sporteln einladen. Mit der Idee dazu wurden Niklas und Mengel im Januar 2021 bei Loth vorstellig. Die Stadt unterstützte das Vorhaben, indem sie den Platz zur Verfügung stellte und die Zustimmung der unteren Naturschutzbehörde einholte. Die Initiatoren waren ebenfalls nicht untätig. Sie sammelten fleißig Spenden für das Projekt. „Wir konnten uns gar nicht vorstellen, was wir schließlich an Geld zusammenbrachten“, staunte Mengel über die 30 000 Euro, die am Ende durch große und kleine Geldgeber im Spendentopf landeten. „Wir freuen uns, dass die Anlage auch so gut angenommen wird, es ist eigentlich immer was los“, ergänzte Niklas zufrieden. Mit im Boot bei der Verwirklichung des Projekts war auch der TSV Weilheim, vor allem durch Alfred Falk, der im Verein für Baumaßnahmen zuständig ist. „Er hat das Feintuning gemacht“, so TSV-Vorstand Dieter Pausch bei der Eröffnung. Das Erstellen von Plänen, Absprachen mit der Herstellerfirma, aber auch mit den Stadtwerken, die den Aufbau erledigten, gehörten dabei zu seinen Aufgaben. „Wir haben das Projekt gerne unterstützt und wir haben dabei auch ganz viel gelernt“, sagte Pausch, der sich freut, dass alle Sportler in der Stadt und auch der TSV jetzt eine gute Möglichkeit zum Training im Freien haben. „Wie wichtig das ist, haben wir in der Corona-Zeit erlebt, als die Hallen geschlossen waren“. Voll des Lobes war auch Alfred Honisch, der Jugendreferent der Stadt. „Die Zusammenarbeit mit allen Beteiligten war grandios. Das ist ein Leuchtturmprojekt, das bestens angenommen wird und auf das ihr euch einiges einbilden könnt“, sagte Honisch in Richtung der beiden Ideengeber, die zum Abschluss der Eröffnung noch den Wunsch nach einer zweiten Sitzbank äußerten. „Im Fördertopf sind noch rund 300 Euro, sie kostet aber gut 900 Euro“, erklärte Falk, was zu einer spontanen Zusatzspende führte. „Die restlichen 600 Euro übernehmen wir“, meinte Dieter Strobel von der Sparda-Bank, die wie die Sparkasse Oberland und weitere Unternehmen das Projekt bereits finanziell unterstützt hatte. (Weilheimer Tagblatt, 04.07.22)

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